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Trockenoffsetdruck

...was ist das eigentlich?  

Beim sogenannten „Trockenoffsetdruck“ handelt es sich um ein indirektes Druckverfahren, welches nur vom Namen her mit dem Ihnen bekannten „Offsetdruck“ verwandt ist. Es im vom Prinzip her mit dem klassischen Buchdruck/Hochdruck vergleichbar. Grundlage ist eine Druckplatte, auf der die druckenden Elemente erhaben und die nichtdruckenden Elemente vertieft sind. Beim Auftragen der Farbe auf die Druckplatte werden nur die erhaben Stellen eingefärbt. Anschließend wird durch Anpressen die Farbe von der Druckplatte auf ein Gummituch und von dort auf den Bedruckstoff übertragen.
Wir arbeiten hier mit bis zu 6 Echtfarben bzw. Sonderfarben, die in einem einzigen Arbeitsgang nass in nass, d.h. ohne Zwischentrocknung auf den Becher/die Flasche aufgebracht werden.

 

Vorteile  

  •  hohe Auflösung ermöglicht fotorealistische Darstellungen

Optimale Eignung 

  •  Fotos

Was ist zu beachten? 

Deckung der Druckfarben   

Bedingt durch den vergleichsweise sehr dünnen Farbauftrag ist die ideale Becher-/Flaschengrundfarbe weiß. Die Bedruckung von eingefärbten Bechern wie z.B. gelb, blau, rot,... ist daher mit diesem Druckverfahren nicht möglich. Aufgrund des durchscheinenden Materials würden sich drastische Farbveränderungen ergeben.

Becher aus dem Material PP natur (milchig trüb) oder hochtransparent sind bedruckbar, bedingt durch das transparente Material jedoch mit verminderter Brillanz bzw. Leuchtkraft der Farben. Entsprechendes gilt für den Einsatz von Bechern aus Polycarbonat glasklar.
Gerne senden wir Ihnen zu diesem Sachverhalt Muster zu, so dass Sie sich selbst ein Urteil bilden können.

Farbverläufe sind drucktechnisch bedingt nur bis 5% Lichtpunkt möglich, unter 5% entstehen unkontrollierte und unschöne Abrisskanten.

Grundsätzlich handelt es sich beim Trockenoffsetdruck um ein technisch aufwändiges Verfahren. Um Sie dabei hinsichtlich eines optimalen Druckergebnisses bestmöglich zu beraten, senden Sie uns bitte das entsprechende Druckmotiv schnellstmöglich zur Prüfung als .eps oder .jpg zu.

 

Maximaler bedruckbarer Bereich bei Becher/Flasche 

Sie erhalten von uns eine entsprechende Standskizze mit dem bedruckbaren Bereich des Bechers/der Flasche.
Speziell Becher: Die Anlage des Motivs erfolgt rechteckig – die Konizität des Bechers
darf nicht berücksichtigt werden!


Daten- und Dateiformate 

Benötigt werden auf jeden Fall Vektordaten:

Macintosh: Freehand, Quark X-Press oder Adobe Illustrator. 

Bitte achten Sie unbedingt darauf, dass uns die Bilddaten in unverändertem Dateiformat geliefert werden. So sind z.B. nicht skalierbare ~.eps-Dateien oder ~.eps-Dateibestandteile völlig ungeeignet und können von uns nicht verarbeitet werden!

Pixelelemente in diesen Dateien oder gar Pixeldateien als solche wie z.B. ~.tif, ~.bmp oder ~.jpg sind nur eingeschränkt und unter bestimmten Voraussetzungen einsetzbar. Es müssen CMYK-Dateien bzw. Dateielemente verwendet werden. RGB-Dateien sind unbrauchbar. Hier bitte unbedingt vorher mit uns Rücksprache halten.
Die beim Trockenoffset maximal darstellbare Rasterweite ist 48.


Datenübertragung 

Die Daten senden Sie uns am Besten auf Diskette oder CD-Rom.
Unsere ISDN-Nummern zur direkten Datenübertragung teilen wir Ihnen bei Bedarf mit.

 

Fragen? 

All diese technischen Details zum Siebdruckverfahren, der Eignung und den zu verwendenden Bildformaten haben Sie verwirrt? Es sind trotz Verständnis nochFragen offen geblieben oder Sie benötigen weitere Informationen?

Kein Problem, wir helfen Ihnen gerne weiter. [Kontaktformular]